Nov.26

Gigacities [1]: WAS IST EINE GIGACITY?

(Pixabay CC0 1.0)

GIGACITY – Die nächste Evolutionsstufe einer Stadt?

Im Jahr 2008 lebten zum ersten Mal weltweit statistisch mehr Menschen in der Stadt als auf dem Land. Die Verstädterung wird auch in Zukunft weiter zunehmen und die Städteplaner in stark urbanisierten Regionen vor neue Herausforderungen stellen. Dabei werden auch neue Ideen und Konzepte zur Bewältigung dieser rasanten Entwicklung nötig sein. Eine davon ist die sogenannte GIGACITY.

Wie Städte bisher eingeteilt werden

Eine GIGACITY ist noch ein relativ unbekanntes und theoretisches Konzept [1]. Zur Zeit gibt es daher auch keine einheitliche Definition darüber, was eine solche Stadt ausmacht. Als Großstadt wird eine Stadt mit über 100.000 Einwohnern definiert. Die Bezeichnung einer Stadt als Millionenstadt mit über 1 Million Einwohnern ist ziemlich naheliegend. Bei den Größenordnungen darüber wird es schon schwieriger.

Gigacity

Nov.25

Nov.19

Klimageschichte [10]: DIE FERNE ZUKUNFT

Cliffs of Moher, Irland (Pixabay CC0 1.0)

Ein neuer Superkontinent wird entstehen

Die anhaltende Kontinentaldrift bewirkt auf lange Sicht eine permanente Veränderung der Erdoberfläche [1]. In etwa 250 Millionen Jahren wird aus diesem Grund ein neuer Superkontinent entstehen [2]. Da es sich erneut um eine einzige große zusammenhängende Landmasse handeln wird, ist wieder mit einem heißen und sehr trockenen, kontinentalen Klima eines akryogenen Warmzeitalters zu rechnen. Ein derartiges Klima herrschte zuletzt am Anfang des Mesozoikums vor rund 250 Millionen Jahren– zu Beginn des Dinosaurierzeitalters.

Pangäa Ultima in 250 Millionen Jahren mit der theoretischen Lage der heutigen Kontinente (Einfärbung und Beschriftung: eigener Entwurf, Ursprungsdatei: Wikipedia, CC0 1.0)

Klimageschichte

Nov.18

Nov.15

Das größte Rätsel unserer Geschichte

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Warum die Menschen sesshaft wurden

Der deutsche Evolutionsbiologe Prof. Dr. Josef H. Reichholf geht mit dem titelgebenden Thema der Frage nach, warum die Menschen sesshaft wurden und liefert dazu viele neue Impulse und interessante Gedanken. Dabei geht er auf geographische, biologische und soziologische Faktoren ein.

Reichholf vertritt die These, dass nicht der Magel an jagdbarem Großwild, sondern der Überfluss desselben die neolithische Revolution vor rund 12.000 Jahren ausgelöst hat.