CFA-FRANC (Wiederholung) [MoK-Folge 572]
(Pixabay CC0 1.0)
Thema: Der CFA-Franc – Ein koloniales Erbe
Sendung vom 09. März 2019
https://www.youtube.com/watch?v=Lgm2V-PP0qg
© Video: arte.tv 2019
(Pixabay CC0 1.0)
Sendung vom 09. März 2019
https://www.youtube.com/watch?v=Lgm2V-PP0qg
© Video: arte.tv 2019
(Pixabay CC0 1.0)
Sendung vom 16. Juni 2018
https://www.youtube.com/watch?v=Lgm2V-PP0qg
© Video: arte.tv 2018
Das Containerschiff Messina im Suez-Kanal (eigene Aufnahme, 2005)
In den nächsten Jahren wird entlang des Suez-Kanals eine 76.000 km² große Sonderwirtschaftszone errichtet: die „Suez Canal Economic Zone“ oder kurz „SCZone“ (weiße Fläche in Karte 1) [1]. Auf dieser Fläche werden spezielle Industrie- und Logistikzonen auf einer Gesamtfläche von 461 km² hochgezogen (hellblau). Hier sollen dann bis zu eine Million neue Arbeitsplätze entstehen [2]. Dabei schwebt den Entwicklern auch die Entstehung eines „ägyptischen Silicon Valley“ vor [3].
Karte 1: Die geplante Sonderwirtschaftszone SCZone mit den Industriezonen [2] (© 2017 Google Earth, Karte: Landsat / Copernicus, Daten: SIO, NOAA, U.S. Navy. NGA, GEBCO, Beschriftung: eigener Entwurf)
Das Containerschiff Balzac im Suez-Kanal (eigene Aufnahme, 2005)
Für den Ausbau waren zunächst Kosten von 4 Milliarden US-Dollar vorgesehen, die später auf ca. 8,4 Milliarden US-Dollar stiegen. Diese Summe konnte einerseits durch direkte Investitionen und andererseits durch den Verkauf von sogenannten Kanal-Zertifikaten aufgebracht werden [1]. Bauträger waren mehrere internationale sowie 17 ägyptische Firmen unter Oberaufsicht der ägyptischen Streitkräfte, also dem Militär. Am 5. August 2014 began der Ausbau des Kanals. Auf den Tag genau nach nur einem Jahr Bauzeit konnte das Projekt – zwei Jahre früher als geplant – erfolgreich fertiggestellt werden.
Die Einnahmen des Suezkanals seit 2007 und den drei verschiedenen Projektionen bis 2023. Farbliche Balken mit dem dazugehörigen Ereignis markieren die nachrevolutionären Jahre von 2011 bis 2015 (eigener Entwurf)
Die französische Monatszeitung ‚Le Monde diplomatique‘ bringt seit 2003 alle drei Jahre den ‚Altas der Globalisierung‘ heraus. Mittlerweile sind fünf Ausgaben erschienen. Jeder Atlas hat einen allgemeinen Teil und ein Spezialthema, wobei beide Bereiche aktuelle Entwicklungen und den historischen Kontext zusammenbringen.