Artikel der Kalenderwoche 22:
Chinas Seidenstraße stößt in Südasien auf Widerstand
DW vom 01. Juni 2018
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(Pixabay CC0 1.0)
Im 4. Teil der Reihe (GIGACITIES auch im Rest der Welt?) habe ich kurz angerissen, dass meiner Meinung nach weitere GIGACITIES nur in einer Region entstehen könnten: im Südlichen Asien. Diese Großregion habe ich der Einfachheit halber – wie der Begriff bereits impliziert – aus den zwei Teilregionen Südasien und Südostasien „künstlich“ gebildet [1]. Hier liegen die bevölkerungsreichen Staaten Indien, Pakistan und Bangladesch (Südasien) und Indonesien (Südostasien), in denen sich bereits zahlreiche Megacities befinden.
Die potenziellen GIGACITIES im Südlichen Asien (Bild: Wikipedia gemeinfrei, Bearbeitung: eigener Entwurf)
(Pixabay CC0 1.0)
Außerhalb von China (violetter Kreis in der Karte) gibt es auf der Welt zwei weitere große Regionen mit den nötigen Voraussetzungen für potentielle GIGACITIES. Und zwar ebenfalls in Asien: auf dem indischen Subkontinent und in Südostasien (roter bzw. gelber Kreis) [1]. Mehrere dutzend Millionenstädte und einige Megacities liegen bereits an den Küsten des indischen Ozeans und an den Flüssen Indus, Ganges und Brahmaputra sowie deren Mündungsgebieten [2]. Die meisten davon liegen in Indien, weitere in Indonesien, Pakistan, und Bangladesch [3].
Die Bevölkerungsverteilung auf der Welt (Wikipedia CC0 1.0). Die Schwerpunkte in OSSO-Asien, sowie potentielle Megalopolis auf der ganzen Welt (eigener Entwurf)